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Worte & Töne von Hella Heizmann
28.06.2026 von 15:00 bis 17:00
(Meinersen) Kontakt per Mail | Telefon 053729783949 |Parken am TCG-Ohof | Fahrplan Bus/Bahn | Flexo-Bus📅 Datum: 20. Juni 2026 | 🕕 Beginn: 15 Uhr | 📍 Ort: TCG-Ohof, Meinersen | 🎟️ Eintritt: 10 € / 15 € Abendkasse
Wenn man sich eine Stimme vorstellen sollte, die Wärme und Nähe ausstrahlt, Musik mit Leidenschaft singt und Lieder schreibt, die ins Herz gehen – dann denkt man vielleicht an Hella Heizmann. Als sie am 12. Juli 2009 starb, war sie gerade einmal 58 Jahre alt. Doch ihr Werk – über 350 Lieder auf 29 Alben – lebt weiter. (Jesus.ch)
Hella war keine lautstarke Rampensau – mit sechs Jahren begann sie leise im Kinderchor bei der Radiosendung „Fröhliche Kinderstunde“. Doch diese leise Stimme entwickelte sich zu einer kraftvollen Sängerin und Liedermacherin, deren Lieder Generationen geprägt haben.
Wir spielen eine Auswahl — mal ruhig, mal ermutigend, mal voller Hoffnung: Lieder wie „Wer von der Liebe singt“, „Ein Tropfen auf den heißen Stein“, „Ich bin dir nah“, „Nichts kann uns von deiner Liebe scheiden“ und „Regenbogenzeit“. (Wikipedia) Da klingt Dankbarkeit durch, Sehnsucht, manchmal ein leises „Ja, Gott, mit dir ist Hoffnung“. Bei anderen Liedern spürt man Gemeinschaft, Glaube, das ehrliche Fragen nach Gott — und das Schöne dabei: Wir alle dürfen mitsingen, zuhören, schweigen.
Es gibt Geschichten: Wie Hella mit dem Jugend-Chor ihres Mannes für drei Monate nach Südafrika ging – jung, voller Energie, mit Liedern im Gepäck und Hoffnung im Herzen. Oder wie sie — Jahre später — nach schweren Zeiten und persönlichen Krisen nicht aufgab: Sie half in einer christlichen Klinik durch Sing-Therapie Patienten, schenkte ihnen Musik und Licht, selbst als sie selber gekämpft hat.
Sie sagte einmal – frei nach dem Gefühl vieler ihrer Lieder: „Wenn mein Singen ein Echo der Freude wäre …“. Diese Hoffnung, dieses Echo möchte auch unser Nachmittag sein: leise, herzlich, echt.
Vielleicht spürt der ein oder die andere: Beim fünften Lied wird die Stimme leichter, ein Kloß liegt im Hals — und plötzlich ist so eine Gemeinschaft da, spürbar und echt. So war Hella: Mit einer Melodie und einem Satz konnte sie ins Leben sprechen — in gute Tage, schwere Zeiten, Fragen und Hoffnungen.
Deshalb: Bring deine Stimme mit — oder deine Stille. Bring deine Fragen, deine Hoffnungen, deine Erinnerungen. Und wenn du willst: bring jemanden mit, der zuhört, mitsingt oder einfach da ist. Vielleicht vergisst man am Ende den Alltag — aber nicht, was Musik und Gemeinschaft bewirken können.
„Worte und Töne“ soll kein staubiges Gedenken sein. Es soll lachen, nachdenken, singen — und manchmal eine Träne erlauben. Wir freuen uns auf dich — und auf einen Nachmittag voller Musik, Erinnerung und Gemeinschaft. Und wer weiß: Vielleicht hörst du ein Lied, das dir sagt: „Ja – ich bin dir nah.“